Gesundheit und Medizin |
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Dr. Małgorzata Jakubowska mit dem Info-Bus "Hamburg gegen den Schlaganfall" am Gerhart-Hauptmann-Platz, Oktober 2010 |
Auswahl aktueller Literatur bzw. Publikationen im Fachbereich der Neurologie | subjektive Auswahl von Dr. Małgorzata Jakubowska |
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Neue Leitlinie der DGN und der DSG zur Sekundärprävention von Schlaganfällen
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Aktualisierte Leitlinie „Behandlung von spontanen intrazerebralen Blutungen"
Das Erkrankungsbild hat eine hohe Sterblichkeit von bis zu 50 % innerhalb von 3 Monaten und von 60 % innerhalb eines Jahres. Akute intrazerebrale Blutungen (ICB) werden in spontane und sekundäre intrazerebrale Blutungen unterschieden. Sekundäre ICBs sind Folge einer nachweisbaren Grunderkrankung. Finden sich für intrazerebrale Blutungen keine Ursachen, werden sie als „spontane“ intrazerebrale Blutungen bezeichnet. |
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Schlaganfall: Infektionen als Auslöser
Eine neue Studie zeigt: In den ersten drei Monaten nach einer Corona-Infektion besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für Schlaganfälle. Doch nicht nur Covid-19, auch ganz banale Infekte können einen Schlaganfall auslösen oder begünstigen. So treten Schlaganfälle zum Beispiel häufiger während der Grippe-Saison im Winterhalbjahr auf. |
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SARS-CoV2-assoziierte Veränderungen der Hirnstruktur im Langzeitverlauf bei nicht-hospitalisierten Personen
Viele Studien zeigten bereits COVID-19-assoziierte Auffälligkeiten der Gehirnstruktur. Es blieb bislang jedoch unklar, ob auch leichtere Verläufe einer SARS-CoV-2-Infektion zu solchen Veränderungen führen können. Im Rahmen der „UK Biobank Imaging Study“ wurden nunmehr zerebrale MRT-Veränderungen bei SARS-CoV-2-infizierten Personen untersucht, von denen bereits vor der Pandemie ein zerebrales MRT verfügbar war. |
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Weitere Verbesserung der Behandlungsergebnisse nach Schlaganfall möglich
Nach einem Schlaganfall rettet die schnelle adäquate Behandlung Leben und senkt den Anteil der Betroffenen mit bleibenden Schäden. Gefäßverstopfende Blutgerinnsel können medikamentös aufgelöst werden. Wenn große Hirnarterien betroffen sind, ist in der Regel ein Kathetereingriff zur mechanischen Entfernung des Gerinnsels indiziert. Eine Studie gibt Hinweise, dass die Behandlungsergebnisse noch weiter verbessert werden können, wenn nach dem Eingriff zusätzlich einmalig ein Lyse-Medikament verabreicht wird. |
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Aktualisierte und erweiterte Leitlinie „Neurologische Manifestationen bei COVID-19“
Nach durchgemachter Covid-19-Infektion kann es zu persistierenden neurologischen, insbesondere neurokognitiven, Symptomen kommen. Bei einem Zeitraum von mehr als 3 Monaten nach der Akutinfektion wird von einem Post-Covid-Syndrom gesprochen. Eine gute Nachricht und besonders zentral in der aktuellen Situation ist die Erkenntnis, dass eine vorbestehende neurologische Erkrankung nach jetzigem Wissensstand keine Kontraindikation gegen eine SARS-CoV-2-Impfung ist. |
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Thrombolyse bei Schlaganfall auch bei zerebralen Mikroblutungen effektiv
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Was Sars-CoV-2 im Gehirn anrichtet
Covid-19 kann im Hirn weit mehr anrichten, als nur verschwommenes Denken. Die Symptome reichen von Kopfschmerzen, Angstzuständen, Depressionen, Halluzinationen und lebhaften Träumen bis hin zu den bekannten Geruchs- und Geschmacksanomalien. Auch Schlaganfälle und Krampfanfälle stehen auf der Liste. |
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Zertifizierungskriterien für Stroke-Units in Deutschland aktualisiert |
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Neue deutsche S2k-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Hirntumoren
Die aktualisierte Leitlinie umfasst alle wichtigen Informationen zu Diagnostik, Therapie, Nachsorge und Rehabilitation bei Erwachsenen mit Gliomen. Wichtigste Neuerung: Die molekulare Diagnostik bei der Gliom-Klassifizierung gewinnt zunehmend an Bedeutung für die Prognoseabschätzung, aber auch für die rechtzeitige Initiierung zielgerichteter Therapien und für die Definition völlig neuer Gliom-Subgruppen. Jährlich erkranken etwa 7.000 Menschen in Deutschland an einem Tumor des zentralen Nervensystems. Die häufigsten primären Hirntumore sind Gliome, die nach ihrer Malignität in die WHO-Grade 1-4 eingeteilt werden (Grad 1 entspricht einem gutartigen Tumor, Grad 2-4 bösartigen Tumoren). |
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Neue deutsche S2k-Leitlinie zur Behandlung von spontanen intrazerebralen Blutungen
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Neue deutsche S2e-Leitlinie für die Akuttherapie des ischämischen Schlaganfalls
Von den Klinikern sehnlichst erwartet wurde jetzt von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) e.V. und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) die aktualisierte und erweiterte S2e-Leitlinie zur "Akuttherapie des ischämischen Schlaganfalls" publiziert. Die bisherige S1-Leitlinie stammte aus dem Jahr 2012, 2015 kam eine Ergänzung zu den Rekanalisationstherapien hinzu. Die Leitlinien geben klare Empfehlungen zum genauen Vorgehen, auch in speziellen Situationen. Neu sind u.a. Aspekte des Post-Stroke-Delirs oder der kardiovaskulären Diagnostik sowie ein Kapitel zu geschlechtsspezifischen Unterschieden bei Schlaganfallpatienten/-patientinnen. |
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COVID-19: die meisten hospitalisierten Patienten haben neurologische Probleme
Obwohl SARS-CoV-2 nach derzeitigem Kenntnisstand das Gehirn nicht infiziert, leiden 8 von 10 aller hospitalisierten COVID-19-Patienten unter neurologischen Symptomen. Dies zeigt eine aktuell publizierte Analyse aus mehreren Patientenregistern. |
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Neue deutsche S2k-Leitlinie für Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose
Die vollständig überarbeitete und erweiterte Leitlinie ist erstmals eine S2k-Leitlinie, die unter Beteiligung der deutschsprachigen Gesellschaften für Neurologie (DGN, ÖGN, SNG-SSN), dem Berufsverband Deutscher Neurologen, dem Berufsverband Deutscher Nervenärzte, der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, der Gesellschaft für Neuropädiatrie, der Neuromyelitis optica Studiengruppe und von Vertretern aus dem Bereich Physiotherapie und Rehabilitation sowie von Patientenvertretern und der Selbsthilfe entstanden ist. Neu sind unter anderem konkrete Angaben, ob, wann und welche der verlaufsmodifizierenden Immuntherapien inklusive der neuen Therapiemöglichkeiten aus den letzten Jahren indiziert sind. |
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Rehabilitation nach einer COVID-19-Erkrankung
Immer mehr Patienten haben eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht, aber damit noch nicht überstanden. Sie sind weiter symptomatisch und bedürfen der zielgerichteten Rehabilitation. |
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Neurokognitive Einschränkungen können noch Monate nach akuter COVID-19-Erkrankung fortbestehen
Viele Patienten leiden nach Abklingen der akuten Phase einer SARS-CoV-2-Infektion unter fortbestehenden neurologisch-kognitiven Defiziten. |
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Update der S1-Leitlinie zu „Neurologischen Manifestationen bei COVID-19“
Bei COVID-19-Erkrankungen kann es zum Auftreten von neurologischen Manifestationen wie Riech- und Geschmacksstörungen, Enzephalopathien, Enzephalomyelitiden, ischämischen Schlaganfällen und intrazerebralen Blutungen sowie neuromuskulären Erkrankungen kommen. Eine gute Nachricht und besonders zentral in der aktuellen Situation ist die Erkenntnis, dass eine vorbestehende neurologische Erkrankung nach jetzigem Wissensstand keine Kontraindikation gegen eine SARS-CoV-2-Impfung ist. |
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Neue europäische Leitlinie zum Medikamentenübergebrauchskopfschmerz
Die Leitlinie gibt Präventions- und Therapieempfehlungen, wie der Teufelskreis zwischen Kopfschmerzen und Einnahme von Schmerzmedikamenten und Migränemitteln vermieden bzw. durchbrochen werden kann. |
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Aktualisierte deutsche Leitlinie: Status epilepticus im Erwachsenenalter
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Aktualisierte deutsche Leitlinie: Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)
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Neue deutsche S1-Leitlinie für die Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne
Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) haben neue Empfehlungen für die Therapie der Migräneattacke und die Prophylaxe der Migräne vorgelegt. Die Leitlinie gibt dezidierte Empfehlungen zu allen in der Akuttherapie und Prophylaxe eingesetzten Medikamenten. |
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Dr. Małgorzata Jakubowska | in Meldungen, öffentlichen Gutachten und Stellungnahmen |
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"Schritt für Schritt: Sechs Kurzfilme zeigen die Wirkung interdisziplinärer Arbeit mit robotergestütztem Gangtrainer in der Neurologischen Frührehabilitation"
Auf der Neurologischen Frührehabilitation des Albertinen Krankenhauses kommt ein robotergestützter High-Tech-Gangtrainer zum Einsatz.
Kurzfilme über die Arbeit auf der neurologischen Frührehabilitation des Albertinen Krankenhauses können ab sofort eingesehen werden: |
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"Schritt für Schritt zurück ins Leben"
In der Neurologischen Frühreha kämpfen sich Menschen ins Leben zurück – zum Beispiel nach einem schweren Schlaganfall. Für viele ist es ein langer Weg. |
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"Stroke Unit / Neurologische Frührehabilitation aus einem Guss"
Nach umfangreichen Umbauarbeiten wurde am 17. Juli 2015 die neue Station AE mit den zwei Behandlungsbereichen der Stroke Unit und der Neurologischen Frührehabilitation im Albertinen-Krankenhaus eröffnet. Hier können jetzt u.a. Patienten nach einem Schlaganfall von den Sofortmaßnahmen bis hin zur Frührehabilitation aus einer Hand behandelt werden. |
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Migränevorbeugung für Erwachsene (externer Gutachter in 2015) |
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Migränevorbeugung für Kinder und Jugendliche (externer Gutachter in 2015) |
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"Willkommen Oberärzte"
"Dr. Malgorzata Jakubowska, seit 1. Dezember Oberärztin in der Klinik für Neurologie im Albertinen-Krankenhaus." |
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Dr. Małgorzata Jakubowska | in medizinisch-wissenschaftlichen Fachbeiträgen |
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M.M. Jakubowska, P. Michels, J. Röther, F. Kämmerer, B. Eckert: Junge Patientin mit Subarachnoidalblutung bei Mediaaneurysma und einem alten Arteria carotis interna Verschluss? 30. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurointensiv- und Notfallmedizin und der Deutschen Schlaganfallgesellschaft in Mannheim, 23.01.2013 - 26.01.2013 (ANIM 2013), P 128
M. Meier-Cillien, P. Michels, D. Schwandt, J. Wessig, B. Eckert, A. Leppien, M.M. Jakubowska, F. Hagenmüller, P. Bremer, C. Neumann-Grutzeck, S. Ullrich, C.-U. v. Seydewitz, J. Röther: Neurologische Komplikationen bei Patienten mit enterohämorrhagischer Escherichia coli-Infektion und hämolytisch-urämischem Syndrom 29. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurointensiv- und Notfallmedizin und der Deutschen Schlaganfallgesellschaft in Berlin, 18.01.2012 - 21.01.2012 (ANIM 2012), P 324
Małgorzata M. Jakubowska; Peter Michels; Axel Müller-Jensen; Andreas Leppien; Bernd Eckert: Endovascular treatment in proximal and intracranial carotid occlusion 9 hours after symptom onset Neuroradiology 2008;50:599-604
Elitsa Y. Dimova; Małgorzata M. Jakubowska; Thomas Kietzmann: CREB binding to the hypoxia-inducible factor-1 responsive elements in the plasminogen activator inhibitor-1 promoter mediates the glucagon effect Thromb Haemost. 2007;98:296-303
Małgorzata M. Jakubowska: Positive Regulation der Plasminogen-Aktivator-Inhibitor-1-Genexpression durch Insulin und Glucagon in primären Rattenhepatozyten Dissertation Universität Göttingen 2004, Cuvillier Verlag Göttingen 2004
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last update: Sonntag, 01. Januar 2023 © by Dr. Małgorzata Jakubowska 2005-2023 |